Das Mapping erlaubt Ihnen, bei der Modellierung zwischen dem konzeptionellen Modell und dem Datenbankmodell zu unterscheiden. Sie können jeden Aspekt im richtigen Modell modellieren und müssen nicht die Informationen zwischen den Modellen vermischen. Damit die Änderungen im einen Modell auch ins andere Modell auswirken, führen Sie einfach das Mapping aus.
Sie haben die Möglichkeit, aus dem konzeptionellen Modell ein Datenbankmodell zu erstellen.
Anschliessend können Sie in beiden Modellen arbeiten. Änderungen aus dem konzeptionellen Modell können Sie mit dem Mapping ins Datenbankmodell übernehmen. Vor der Übernahme der Änderungen können Sie diese in einer Vorschau betrachten.
Sie haben umgekehrt die Möglichkeit aus einem vorhandenen Datenbankmodell ein konzeptionelles Modell zu erstellen. Damit wird Ihnen der Einstieg in eine modellgetriebene Datenbankentwicklung erleichtert, d.h. danach wird dann ausschließlich vom konzeptionellen Modell ins Datenbankmodell gemappt.
Die Modellelemente im Datenbankmodell werden durch das Mapping als "Erzeugt durch Mapping" markiert und haben Modellreferenzen zum konzeptionellen Modell, damit Sie nachvollziehen können welche Modellelemente aus welchen hervorgegangen sind.
Wenn Sie das Verhalten eines Mappings ändern wollen, z.B. weil Sie andere Regeln für die Namensvergabe haben oder das Mapping auf andere Stereotypen anwenden wollen oder andere Modellelemente erzeugen wollen oder weitere Stereotypeigenschaften übertragen wollen, dann sollten Sie ein eigenes Mapping auf Basis des M2M-SDK erstellen.
M2M-SDK>Anleitung>Einrichten einer Modelltransformation